„Leichtes Spiel“ lautete der Titel eines Aquarells von Sabine Schneider aus dem Jahr 2000. Linien führen auf weißem Grund einen leichtfüßigen Tanz auf, verdichten sich zu farbigen Flächen, lösen sich. Eine konkrete Gestalt ist nicht erkennbar. Anders bei den Bildern zum Thema ‚Strömungen’, ebenfalls aus dem Jahr 2000. Hier lösen sich Formen, werden zu unbestimmten Schemen in einem wie von Schleiern eingefassten Raum.	
	
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		Das Licht erscheint an seinen Brechungen, den Reflexionen der Welt in unserer jeweiligen Wahrnehmung. Die Geschichte der Malerei erzählt die Erfahrungsweisen dieser Brechungen immer wieder neu, als Vergegen-wärtigung transzendenter Sphären, als metaphorischer Ausdruck von Gedanken oder als Darstellung gegenständlicher Wirklichkeit.	
	
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		Der Titel dieser Präsentation Im Sog von Farbe und Figur ist zugleich gültiger Ausdruck der konzeptionellen Auswahl aus dem breit angelegten Oeuvre der Künstlerin Sabine Schneider, wie es sich mir in seiner Essenz vermittelt.	
	
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		Es gibt ein Geheimnis der Farbe, das aus der Verschlossenheit ihrer Tiefe rührt, nicht einfach als Erscheinung ihrer Oberfläche, sondern darin als Spiegel einer Zeit, die im farbigen Abglanz des Lichts kindlicher Imagination die Gegenwart ihres himmlischen Ursprungs suggeriert.	
	
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		Wer in Turbulenzen gerät, macht Grenzerfahrungen mindestens in zweifacher Hinsicht; er erfährt die Macht und Gewalt kosmischer Kräfte am eigenen Körper, als Schrecken darüber, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren, wie auch, sofern dann noch der Sinn danach steht, als Lust am Fall, daran, den Boden unter den Füßen zu verlieren.	
	
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		Die Bilder von Sabine Schneider. Ich sage es gleich. Ich kann über sie nicht distanziert, abgehoben, quasi wissenschaftlich sprechen. Ich kann vor diesen Bildern auch nicht andächtig stehen bleiben. Dafür haben sie mich vom ersten Augenblick (das Wort in seiner schlichtesten Bedeutung genommen) an viel zu sehr beeindruckt.	
	
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