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Fiktive Welten

Fiktive Welten

von Wolfgang Siano, Kunsthistoriker

Eine neue ästhetische Selbst-Verortung vollzieht Sabine Schneider  in ihrer Werkreihe „Fiktive Welten“ von 2016 durch Eingriffe in Landkarten, wie sie den Schulkindern einmal die Welt vor Augen stellten. Die messtechnische Identität bildhafter maßstäblicher Realitätsdefinition ist immer auch die Unwirklichkeit der sinnlichen Präsenz dieser Bilder als eigener Realität gegenüber der von ihnen markierten,

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Von der Figur zur reinen Farbigkeit

von Richard Rabensaat

Katalogtext zur Ausstellung „CIS & TRANS“ aus 2011

„Leichtes Spiel“ lautete der Titel eines Aquarells von Sabine Schneider aus dem Jahr 2000. Linien führen auf weißem Grund einen leichtfüßigen Tanz auf, verdichten sich zu farbigen Flächen, lösen sich.

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In Dialogen

von Wolfgang Siano, Kunsthistoriker

Text für die Ausstellung „Colour is Life“, European Commission, London, 2008

Das Licht erscheint an seinen Brechungen, den Reflexionen der Welt in unserer jeweiligen Wahrnehmung. Die Geschichte der Malerei erzählt die Erfahrungsweisen dieser Brechungen immer wieder neu, als Vergegen-

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Im Sog von Farbe und Figur

von Uta Koch-Götze M. A.

Rede zur Eröffnung der Ausstellung in der galerie futura, Berlin 2007

Der Titel dieser Präsentation Im Sog von Farbe und Figur ist zugleich gültiger Ausdruck der konzeptionellen Auswahl aus dem breit angelegten Oeuvre der Künstlerin Sabine Schneider,

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Prinzessinnenblau

von Wolfgang Siano, Kunsthistoriker

Text zur Ausstellung „Sternenstaub und Himmelskörper“ für einen Begleitkatalog im April 2004

Es gibt ein Geheimnis der Farbe, das aus der Verschlossenheit ihrer Tiefe rührt, nicht einfach als Erscheinung ihrer Oberfläche, sondern darin als Spiegel einer Zeit, die im farbigen Abglanz des Lichts kindlicher …

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Sternenstaub und Himmelskörper

von Wolfgang Siano, Kunsthistoriker

Rede für Sabine Schneider zur Eröffnung der Ausstellung Galerie Mutter Fourage Berlin-Wannsee am 2. April 2004

Wer in Turbulenzen gerät, macht Grenzerfahrungen mindestens in zweifacher Hinsicht; er erfährt die Macht und Gewalt kosmischer Kräfte am eigenen Körper, als Schrecken darüber,

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Die Bilder von Sabine Schneider

von Wilhelm Kaltenborn

Rede zur Eröffnung der Ausstellung in der Galerie KONVEX 99, Neue Kauffahrtei, Chemnitz, 12. September 2002

Die Bilder von Sabine Schneider. Ich sage es gleich. Ich kann über sie nicht distanziert, abgehoben, quasi wissenschaftlich sprechen. Ich kann vor diesen Bildern auch nicht andächtig stehen bleiben.

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